Markus studiert!

Thesis: 1,0

Bachelor-Kolloquium

Der vergangene Freitag, ein 13., markiert das Ende meines Medieninformatik-Studiums. Nach 1.011 Tagen (oder 2 Jahren, 9 Monaten und 7 Tagen) habe ich mein Bachelor-Kolloquium gehalten. Vor drei Professoren und gut 15 Studenten habe ich in knapp einer halben Stunde durch meine Arbeit geführt und anschließend den entwickelten Prototyp vorgestellt.

Vortrag und Präsentation des Prototyps liefen wie am Schnürchen — kein Wunder, denn während des Studiums hatte ich reichlich Zeit, Präsentation zu halten. Das Kolloquium wurde dann unmittelbar von den beiden Prüfern mit einer 1,0 bewertet.

Der Höhepunkt war dann aber die gleich mitgelieferte Note der Thesis, ebenfalls eine 1,0.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei der Ausarbeitung dieser Arbeit unterstützt haben. Namentlich sind das meine Interviewpartner Arthur Blozyk, Carsten Fischer, Jorinde Gessner, Sandra-Charlotte Hildebrandt, Eva Kümml, Jan Lochner, Sebastian Nell, Tobias Rudolphi, Markus Rüb, Torsten Schölzel und Marc Stenzel. Sie haben mir die wesentliche Argumentationsgrundlage für die Problemanalyse und das Konzept der Anwendung geliefert. Besonderen Dank verdient auch mein Betreuer, Prof. Dr. Jörg Berdux, der mir viel Freiraum bei der Gestaltung der Abschlussarbeit gegeben hat.

Vorbehaltlich des Bestehens der letzten Klausur (Security, dessen Note zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt war), durfte ich nach dem Kolloquium die offizielle Abschlusszeremonie der Medieninformatiker durchführen: den Gong schlagen.

Auch wenn noch eine Note fehlt, kann ich jetzt schon sagen, dass meine Gesamtnote für das Studium 1,5 betragen wird. Sobald auch meine letzte Note vorliegt, werde ich das letzte Jahr meines Studiums zusammenfassung – wie in den beiden Jahren zuvor. Auf diese Retrospektive, vor allem im Hinblick auf meine Erwartungen von vor drei Jahren, freue ich mich schon.

Update 17. Juli 2012

Inzwischen ist auch die Note für Security MI eingetroffen, das ich mit einer 2,0 bestanden habe. Die Gesamtnote der Bachelorprüfung gemäß Prüfungsordnung von 2007 ist damit 1,51.

< 16. July 2012, 10:47 Uhr

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Offizielles Abschlusszeremoniell

Das Schlagen des Gongs ist das offizielle Abschlusszeremoniell im unserem Fachbereich. Prof. Dr. Weitz war so nett, meinen Bachelor-Schlag auf Video festzuhalten.

< 13. July 2012, 20:01 Uhr

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Thesis: gedruckt

Gemäß meinem Zeitplan war heute der Tag gekommen, an dem ich der bisher nur rein elektronisch existierenden Thesis eine pyhische Existenz bescheren sollte. Und das habe ich auch getan. 5 Exemplare in Farbe liegen nun vor mir und werden am Mittwoch in der Hochschule abgegeben. Die Zusammenfassung (Abstract) meiner Thesis findet sich hier.





< 02. July 2012, 11:20 Uhr

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< 29. June 2012, 10:14 Uhr

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Thesis: Statistiken

Hier ein paar Statistiken zu meiner Thesis, dessen Dokument ich heute fertig gestellt habe:

< 29. June 2012, 09:49 Uhr

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Thesis: Abstract

Nachfolgend findet sich die Zusammenfassung meiner Bachelor-Thesis, die ich im Juni 2012 fertigstellen werde. Referent ist Prof. Dr. Jörg Berdux, Korrefernt Prof. Thomas Steffen.

Diese Art von Thesis ist ungewöhnlich für unseren Fachbereich, da viel Zeit auf die Problemanalyse und das Konzept verwendet wurde. Das hat auch einen Grund: Ich setze das ganze auch in die Praxis um: retext.it.

Konzeption und Entwurf einer Anwendung zur Verwaltung von Texten für Informations- und Kommunikationsmedienprodukte

Diese Bachelor-Thesis liefert eine konkrete Empfehlung für die Realisierung einer Anwendung zur Verwalten von Texten für Medienprodukte. Sie orientiert sich dabei an den tatsächlichen Abläufen in Projekten zur Erstellung von Informations- und Kommunikationsmedienprodukten und den Bedürfnissen der beteiligten Personen. Die vorgestellte Lösung bietet die Möglichkeit, im Projektverlauf in großem Maße Zeit einzusparen und Fehler zu vermeiden.


Die Herstellung von Informations- und Kommunikationsmedienprodukten ist heute ein zentraler Wirtschaftsbereich in Deutschland. Zahlreiche Unternehmen und Abteilungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Produkte zu erschaffen, die Werbebotschaften transportieren oder Information zugänglich machen. Unabhängig vom Medium – ob gedruckt oder digital – ist Text ein Bestandteil, der sich in fast allen Produkten wiederfindet. Als universeller und verbindlicher Informationsträger ist es aber gerade dieser Bestandteil, der von den meisten Personen beeinflusst wird. Da die Erstellung von Medien-Produkten heute hohes technisches und fachliches Know-How erfordert, sind an diesen Projekten viele Personen beteiligt. Der Austausch zwischen allen Parteien hat sich trotz allen technischen Fortschritts in den letzten 15 Jahren nicht verändert: er findet fast ausschließlich durch das Versenden der Texte als E-Mail-Anhang statt – ein Prozess der fehleranfällig, langwierig und chaotisch ist.

Die Suche nach einer Möglichkeit diesen Prozess zu verbessern ist die Motivation für diese Bachelor-Thesis.

Zu diesem Zweck wird gezeigt, dass die Werkzeuge, die am häufigsten zur Erfassung, zur Organisation und zum Austausch über diese Texte verwendet werden – namentlich Microsoft Word und Excel – in der alltäglichen Arbeit zu vielerlei Problemen führen. In einer ausführlichen Analyse wird die irrtümliche Annahme widerlegt, diese Werkzeuge seien für den Prozess geeignet und im Einzelnen gezeigt, welche problematischen Auswirkungen der Einsatz monolithischer Dateiformate und dezentraler Speicherung in den komplexen Abläufen in Zusammenhang mit der Erstellung von Medienprodukten hat.

Aufbauend auf dieser Erkenntnis und unter Zuhilfenahme von Personas, die auf Interviews mit zwölf Branchenexperten basieren, wird eine Lösung konzipiert, die versucht, die genannten Probleme zu beseitigen und den Anforderungen der Personas zu genügen. Hierzu wird ein zentraler Anwendungsserver vorgeschlagen, auf den mit spezialisierten, an die jeweiligen Bedürfnisse der Benutzer angepassten, GUIs zugegriffen wird. Mit deren Hilfe werden die Texte der Produkte definiert, geschrieben, korrigiert, kontrolliert, freigegeben und veröffentlicht.

Für die wichtigsten Bestandteile der Lösung, den Anwendungsserver und das browserbasierte GUI, wird die konkrete Architektur entworfen und detaillierte Gestaltungsrichtlinen mithilfe von Wireframes festgelegt.

Zur Validierung des Entwurfs wird schließlich ein Prototyp umgesetzt, der die wichtigsten Funktionen anhand eines Beispiel-Projektes implementiert. Die Implementierung zeigt, dass das Konzept funktioniert, der Entwurf realisierbar ist und bereits die prototypische Fassung konkreten Mehrwert bietet.

PDF-Version der Zusammenfassung

< 21. June 2012, 09:17 Uhr

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Interviewpartner gesucht

Für meine Bachelor-Thesis suche ich Menschen, die beruflich mit Texten in Medienprodukten (Website, Katalog, TV, etc) zu tun haben - vor allem aus der Gruppe der Kunden von Dienstleistern oder der Texter / Übersetzer fehlen mir noch Interviewpartner.

Ich spendiere ein Mittagessen deiner Wahl hier im RheinMain-Gebiet – Ruhm und Ehre sind inklusive!

Inzwischen bin ich im 6. Semester meines Medieninformatik-Studiums und beginne Anfang April mit meiner Bachelor-Thesis in der ich mich mit dem Problem beschäftige, wie man Texte für Medienprodukte innerhalb von Projekten effizient verwalten kann. Etwa zwei Drittel der Arbeit wird sich mit der Konzeptionierung eines Systems beschäftigen, dass den zugrunde liegenden Workflow möglichst optimal abbilden kann, ein Drittel der Zeit werde ich darauf verwenden einen Prototypen als Proof-of-Concept umzusetzen.

Für die Analyse des Ist-Zustandes und der Entwicklung eines optimierten Workflows möchte ich mit Produzenten, Anwendern und Kunden sprechen, um einen möglichst umfassenden Überblick zu bekommen.

Update

Inzwischen habe ich alle Interviewpartner zusammen.

< 16. March 2012, 17:03 Uhr

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Bachelor-Thesis-Thema (mit Video)

Gestern habe ich mit Professor Berdux den Umfang das Thema für meine Bachelor-Thesis festgelegt.

Konzeption und Entwurf eines workflowgesteuerten Systems zur Verwaltung von Texten in Medienprodukten

Entgegen meiner ursprünglichen Planung werde ich mir vor allem um die Analyse eines Problems und den Entwurf einer ganzheitlichen Lösung kümmern, in den Umsetzungsteil, in dem programmiert wird, fließen nur etwa ⅓ der Zeit, die ich insgesamt für die Bachelor-Thesis aufwenden werde. Laut Plan sind das übrigens 12 CP zu je 30 Stunden, also 360 Stunden. Über eine Bearbeitungsdauer von 3 Monaten verteilt macht das einen Aufwand von etwa vier Tagen pro Woche.

< 16. March 2012, 12:09 Uhr

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