Markus studiert!

What the Foto: Fazit

What The Foto?Für den letzten Eintrag des Entwickler-Blogs — der wöchentliche Statusbericht, den jedes Teammitglied schreiben muss — habe ich darum geben, ein Gesamtfazit über den Verlauf des Projektes zu ziehen.

Hier sind dazu einige Ausschnitte:

Das Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich zähle es zu einer der schönsten, als auch nervenaufreibensten Erfahrungen meines bisherigen Studiums. Als Student die Chance zu erhalten, in einer geschützten Ümgebung seine bisherigen erworbenen Kenntnisse einzusetzen, finde ich sehr wichtig und macht sehr viel Lust darauf wieder Vollzeit in die Arbeitswelt einzusteigen. Der Fakt, dass viele der Studenten noch weitere Module und Abgaben bearbeiten mussten, erzeugte eine Druckkulisse, in welcher man sicherlich auch an die Grenzen seiner eigenen Zeitplanung stieß.

Der abschließende Zusammenhalt in unserer Gruppe ist ganz besonders hervorzuheben und ich bin froh, dass wir uns in dieser Konstellation gefunden haben!

Im Großen und Ganzen eine stressige Zeit, mit der viele tolle Erfahrungen mit einhergegangen sind!

Besonders viel Spaß gemacht hat das Arbeiten mit neuen Techniken und Methoden. Vor dem Projekt hätte ich niemals gedacht, dass wir ein solch komplexes Serversystem bauen können, wie wir es jetzt geschafft haben. Alles in allem war das Projekt eine große Erfahrung und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Das Projekt hatte für mich persönlich Hochs und Tiefs, schlussendlich kann ich aber sagen das ich alles in allem viel gelernt habe, sei es programmiertechnisch, menschlich oder auch über mich selbst!

So war es für mich das erste Projekt diesen Umfangs, beidem sehr viele Akteure beteilgt waren, man selbst nicht nur sich selbst sondern auch anderen gegenüber verpflichtet war und in einer Abhängigkeit stand. Ich lernte was Stress für mich bedeutete aber auch wie andere damit umgehen und wie sich das wieder auf mich auswirkte. Alles in allem ein großartiges Projekt, welches lange Nachwirkungen mit sich bringen wird von denen ich in zukünftigen Projekten erlerntes hoffentlich anwenden werde.

Die Arbeit explizit mit unserem Team hat mir richtig viel Spaß gemacht und ich bin stolz auf das, was wir geleistet haben! Prost.

Und es gab sogar ein Fazit in Form eines Gedichtes:

Hallo hallo, Ich heiße euch noch einmal hier willkommen.
Vier Monde gar, ist es schon her, da hab' ich hier begonnen.

Woch' für Woch' schrieb ich hier rein: Mal viel, mal mittel, mal zu spät.
Ich dachte damals oft mit grauß, dass diese Zeit wohl nie vergeht.
Doch nun, wo ich die letzten Zeilen meines DevBlogs nieder tu',
denk' ich mir doch mit leichtem trauern: die Zeit verging ja wie im Nu.

Das letzte Mal, als ich hier schrieb, war vieles noch zugange,
doch bis zum lang ersehnten schluss ward es da nicht mehr lange.
Der Mite-Bericht ist dementsprechend nicht sehr vielaussagend:
"Letzte Bugs vor Demo fixen und dann Feierabend"

Der Feierabend kam auch bald - und es bahnte sich an:
der Demotag, an dem zu Sehen, das Projekt von jedermann
Soweit lief alles gut nach Plan und schön war's anzuschaun'.
doch leider hat ein "last-commit" -- den login uns zerhauen.
Doch ein revert von uns'rem Mann - dem "Tacker" auch genannt -
hat diesen Bug, mit einem Klick, ins Jenseits schnell verbannt.

Auf diesen Schock - und auch Erfolg - kam bald auch der Beguss
mit Bier und and'rer Köstlichkeit - was für ein Genuss.

So endet nun der letzte Post mit einem Resumeé,
welches von mir ernst gemeint - und als treffend ich anseh' :

Im Rückblick würde ich behaupten: viel zu tun mit reichlich stress
doch was in meinem Herzen weilt: ne tolle Zeit, die ich nie vergess :)

Mein persönliches Fazit

Ich konnte als Projektleiter einmal so agieren, wie ich mir selber einen Projektleiter wünsche und habe das Gefühl, das Projekt damit erfolgreich durchgeführt zu haben.

Mir hat diese Arbeit sehr viel Spaß gemacht und werde mich auch in Zukunft bestimmt davor zurückschrecken, die Führung in einem Projektteam zu übernehmen. Auch die Entwicklung rund um das Trac mit Hilfe von Python hat mir sehr viel Freude gemacht.

Ich selbst habe vor allem gelernt, welche Punkte man in so einem Projekt besonders beachten muss: die Schnittstellen - die bei der Planung leider etwas unter gegangen sind.

Auch die menschlichen Schnittstellen sind ein Schwachpunkt jedes Teams und müssen besonders gepflegt werden, hier hätte im Nachhinein evtl. feste Team-Meetings helfen können.

Ich bin insgesamt mit dem Verlauf des Projektes sehr zufrieden, und vor allem sehr glücklich über die Zusammenstellung meines Teams, das über die gesamte Projektphase sehr gut und vor allem auch sehr eigenständig gearbeitet hat.

< 01. September 2011, 11:42 Uhr

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